Mittwoch, 28. Mai 2014

"Unser Leben soll Liebe sein..."

Alan Ames spricht in Ingolstadt 

Ein Bericht anlässlich des Gebetstreffens

am 14. Mai 2014

 

Die Menschen sind auf der Suche, haben Hunger nach dem wahren Leben. Das zeigte überwältigend deutlich der Gebetsabend mit Alan Ames am vergangenen Mittwoch in der Pfarrkirche St. Josef in Ingolstadt, die bereits zum Rosenkranz gut gefüllt, dann zur Hl. Messe und zum Vortrag mit Heilungsgebet voll besetzt war. "Wir sind heute sozusagen in Mittpfingsten, genau zwischen Auferstehung und Geistsendung", erklärte der Zelebrant des Abendgottesdienstes, Monsignore Paul Schmidt, in seiner Predigt und ermunterte, Jesus kennen zu lernen, ihn mit dem Herzen anschauen zu wollen, denn er sage "wer mich sieht, sieht auch den, der mich gesandt hat".

Nach der Hl. Messe freute sich Alan Ames, hervorragend übersetzt von Beatrix Zureich, nach zehn Jahren wieder einmal in St. Josef zu Gast sein zu dürfen und bedankte sich bei Ortspfarrer Dr. Josef Schierl,  und dafür, dass "Sie alle gekommen sind". Der gebürtige Engländer und heutige Australier, Vater von zwei Kindern,  erzählte kurz seinen persönlichen Werdegang, wie Gott ihn aus einem Leben voller Dunkelheiten in sein wunderbares Licht gerufen habe. Er erklärte, dass die Heilung bereits in der Heiligen Messe beginne, das "allergrößte Heilungsgebet, denn Gott, der Arzt, erfüllt uns mit sich selbst, mit seiner heilenden Liebe". Der Evangelist betonte auch die Wichtigkeit einer guten Beichte, wofür an diesem Abend 7 Priester bereitstanden.

Unser Leben soll Liebe sein 

 

"Unser Leben soll Liebe sein",  das war die Grundbotschaft des einstündigen Vortrags. Alan Ames stellte den Zuhörern vor Augen, dass heutzutage viele Christen die Liebe Gottes vergessen, ja sogar Angst vor ihm hätten wegen der schlechten Dinge, die sie im Leben getan hätten. "Jesus öffnet jedem von euch sein Herz in Liebe und wenn du diese Liebe in dein Herz aufnimmst, erfüllt er dein Leben mit Gutem", betonte er und sagte, dass die Welt soviel Durcheinander und Schmerz bringe und die Menschen voll davon seien. "Wir geben Jesus nicht den 1. Platz, der ihm gebührt, sondern manchmal gar keinen. Wir widmen unsere Zeit immer vergänglichen Dingen, wo doch die ewige Seligkeit bei Gott unser Ziel ist", zeigte der Referent auf, schilderte die Bedeutung der Eucharistie und stellte dazu auch einen besonderen Rosenkranz vor.

Gern nahmen die Gläubigen den Einzelsegen mit Gebet um Heilung in Anspruch.

Daniela Hieke

(Herzlichen Dank an Frau Hieke für Ihren Gastbeitrag!)

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