Donnerstag, 1. Mai 2014

Medjugorje-Monatsbotschaft vom 25. April


„Liebe Kinder! Öffnet eure Herzen für die Gnade, die euch Gott durch mich gibt, wie eine Blume, die sich den warmen Strahlen der Sonne öffnet. Seid Gebet und Liebe für all jene, die fern von Gott und seiner Liebe sind. Ich bin bei euch und halte für euch alle Fürsprache vor meinem Sohn Jesus und ich liebe euch mit unermesslicher Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
(Monatsbotschaft der Gottesmutter Maria, der „Königin des Friedens“ an die Seherin Marija Pavlović-Lunetti vom 25. April 2014 )


Wie eine Blume

Häufig zieht die Gottesmutter ein Beispiel aus der Natur heran, um uns bildlich zu vermitteln, wor- auf es ihr ankommt. Heute wünscht sie, dass wir unsere Herzen für die Gnade Gottes öffnen so wie Blumen. Das bedeutet: Die Gnaden Gottes sind stets für uns da – doch an uns liegt es, sie hereinzulassen, indem wir unser Herz für Gott öffnen.

Gebet und Liebe für andere sein

Man muss nicht lange suchen, um Menschen zu finden, die „fern von Gott und seiner Liebe sind“. Wir finden sie oft genug in unserem Freundeskreis oder gar in der eigenen Familie. Die Gottesmutter gibt uns eine Anleitung, wie wir uns diesen Menschen gegenüber verhalten sollten: „Seid Gebet und Liebe.“
Es ist der Weg, den sie selbst ging, und es ist der Weg Jesu. Beide zeigten durch ihr Leben, wie man die Menschen durch Gebet und Liebe zu Gott führen kann. Wir jedoch versuchen häufig, ungläubige Mitmenschen durch viele Worte zu Gott zu führen, ohne zu bedenken, dass gelebte Liebe (in guten und in schlechten Tagen) mehr überzeugt als schöne Worte.

Die drei Schritte

Das Programm, das die Gottesmutter vor- schlägt, ist nicht kompliziert. Die drei Schritte lauten: Sich Gottes Gnade öffnen – für andere beten – für andere zur Liebe werden. Viele Zeitgenossen suchen nach komplizierten Formeln, investieren in teure Kurse, um Erleuchtung zu finden. Maria aber erinnert uns an das, was auch in 2 Joh 6 steht: „Das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Ihr sollt in der Liebe leben.“ Diese Liebe ist dreifaltig, da sie uns für Gott öffnet, eben- so für die Mitmenschen, und letztlich öffnet sie uns das Tor zum Himmel.
Wenn wir uns für Gottes Gnade öffnen, sind wir Maria ähnlich. Wenn wir für andere beten, tun wir dasselbe, was sie für uns tut. Wenn wir lieben, sind wir Maria und Jesus nahe.

Beatrix Zureich
(Zuerst erschienen in ECHO von Medjugorje)

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