(Monatsbotschaft der Gottesmutter Maria, der „Königin des Friedens“ an die Seherin Marija Pavlović-Lunetti vom 25. Mai 2014)
Die Welt aus der richtigen Perspektive sehen
Heute erinnert uns die Gottesmutter daran, dass wir „ohne Gott Staub“ sind. In unserem Zeitalter, das technisch und wissenschaftlich zu immer neuen Höhenflügen ansetzt, laufen auch gläubige Menschen Gefahr zu meinen, die Welt liege uns zu Füßen und wir könnten alles erreichen. Oft sind es Schicksalsschläge, die uns daran erinnern, wie klein und hilflos wir sind – wenn wir Gott nicht haben.Der hl. Papst Johannes XXIII. praktizierte das, was die Jungfrau Maria uns empfiehlt: Unentwegt wandte er seine Gedanken und sein Herz Gott und dem Gebet zu. So wurde dieser Papst ein Zeuge der Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes. Johannes XXIII. war ein demütiger Mann, der zugab, ohne Gott ein Nichts zu sein.
Unendlich wertvoll
Jeder Mensch ist wertvoll in Gottes Augen, denn jeder ist berufen, Gott auf eine Weise zu verherrlichen, wie kein anderer Mensch es tun kann. Wir sind wertvoll, weil Gott uns liebt. Wer Gottes Liebe erwidert, geht den Weg der Heiligkeit und der Umkehr.Ein neues Leben der Bekehrung
Eine einmalige Umkehr reicht nicht. Wer dabei stehen bleibt, fällt automatisch zurück im geistlichen Leben. Da wir Sünder sind, müssen wir täglich umkehren. Der hl. Papst Johannes XXIII. beschreibt in seinem Tagebuch, wie er täglich neu versuchte, Gott und die Nächsten zu lieben und nur Gutes zu reden. Er sei uns Vorbild und Fürsprecher!Zuerst erschienen im ECHO von Medjugorje
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